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Methodik Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht - 2012

Aus dem Schrifttum:

Aufsätze:
  • Duchstein, Michael: Mit eigenen Jura-Mindaps optimal lernen, JuS 2012, XLIV
    (Verbesserung des eigenen Lernerfolgs mittels "Mindmap"; Was ist ein Mindmap?; Vorteile des Lernens mit Mindmaps; Mindmaps mit dem Computer erstellen; richtiger Zeitpunkt zur Erstellung; optimale Gestaltung)
  • Eiden, Matthias: Die erfolgreiche Examensklausur, Ad Legendum 2012, 291
    (Tipps zu Gutachtenstil allgemein; Formulieren von Obersätzen mit Beispielen aus Zivilrecht, Strafrecht und Öffentlichem Recht; Umgang mit Definitionen; Methodik der Streitdarstellung; Darstellung der Auslegungsmethoden mit Beispielen; Tipps zum Vorgehen bei einem "bekannten" Fall mit Beispielen; Umgang mit teleologischer Reduktion; Prüfungsschema der Analogie mit Beispielen; Aufruf dazu, mit Selbstbewusstsein in die Klausur zu gehen)
  • Krüger, Elmar: Die Bedeutung der Rechtstheorie, JuS 2012,873
    (Vermittlung der Fähigkeit, auf der Grundlage eines kritischen Rechtsbegriffs Recht in gesellschaftlicher Verantwortung sachgerecht anzuwenden; Gegenstand: Recht als solches und das jeweilige Rechtssystem in seinen Funktionsabläufen; Ziel ist es, ein System- und Strukturverständnis des Rechts zu gewinnen; Bedeutung des Rechts für das menschliche Zusammenleben; Rechts-Ordnung muss Rechtssicherheit und Rechtsfrieden gewährleisten sowie dem Gerechtigkeitsgefühl entsprechen; kurze Vorstellung der Theorien zur Gerechtigkeit: Naturrecht, Utilitarismus, Gleichheit nach der "Nikomachischen Ethik" des Aristoteles, Theorie der Gerechtigkeit nach Rawls, das sittliche Gute nach Radbruch; Verhaltensregelung durch Recht; Rechtswissenschaft als angewandte soziale Ordnungswissenschaft; kritische Darstellung von Gesetzespositivismus und reiner Rechtslehre; Funktionen des Rechts: Ordnungsfunktion - insbesondere Hobbes, Lenkungsfunktion, Rahmen für eine funktionsfähige Wirtschaft, Gewährleisten des Rechtsfriedens, gewaltfreie Rechtsfindung; juristische Methodenlehre; Natur und Aufbau der Norm; Unterscheidung in bedingte und unbedingte Rechtsnormen, Zwecknormen und Kompetenznormen sowie Verhaltensnormen und Entscheidungsnormen; Auslegung der Rechtsnorm nach Savigny: Wortlaut, Systematik, Entstehungsgeschichte und Zweck)
  • Rückert, Joachim / Seinecke, Ralf: Zwölf Methodenregeln für den Ernstfall, Jura 2012, 775       
    (Erkenntnisinteresse; Methodenfragen als Verfassungsfragen: Demokratiegebot gem. Art. 20 II 1 GG, richterliche Gesetzesunterworfenheit gem. Art. 97 I GG, doppelte Bindung der Rechtsprechung an Gesetz und Recht gem. Art. 20 III GG, Rechtmäßigkeitskontrolle gem. Art. 20 II 2 GG; Methodengeschichte; canones: Lehrsätze über Auslegung; Wortlaut; Systematik; historischer Wille des Gesetzgebers; teleologische Auslegung: interner/ legaler Zweck und externer/ nicht legaler Zweck; Trennung von Auslegung und Rechtsfortbildung/ Abwägung; Gerechtigkeitsanspruch)
  • Beck, Lukas: Juristische Klausuren von Anfang an (richtig) schreiben; Jura 2012, 262   
    (Klausurentypen; Problembewusstsein; Gliederung; Gutachtenstil; Argumentationsaufbau)
  • Hoffmann, Jan: Recht und Zeit – Zur Endlichkeit der Geltungsdauer und „Überlagerung“ von Gesetzen; Jura 2012, 11    
    (Begriff des „Gesetzes“; Begriff der „Unwirksamkeit“; Ungeschriebene Konfliktlösungssätze; Gründe für Unwirksamwerden von Gesetzen: Suspension, Zeitablauf bei Befristung, Eintritt einer auflösenden Bedingung, Normaufhebung, Derogation (aufgrund des föderalen Prinzips, durch supranationales EU- Recht, durch Völkerrecht, durch Judikative), evidente Ungerechtigkeit; ungeschriebenes (Gewohnheits-)Recht; Wegfallen der ratio)
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